Ordnung und Sauberkeit auf der Arbeit

Odi KEK 2019 jpg

Wenn es etwas gibt, was ich auf der Arbeit hasse, dann ist es das Suchen. Und gefühlt sucht man immer irgendwas. Das Foto, auf dem mein Hund Odi auf meinem Schreibtisch steht, ist jetzt sechs Jahre alt, und ich habe es durch die Timeline wieder in Erinnerung gerufen bekommen. Es ist kein gestelltes Foto, sondern ein spontaner Schnappschuss, weil ich es damals einfach lustig fand, wie neugierig der kleine Odi war.

Zum Thema:

Als ich damals dieses Büro, das sich in einer Fabrikhalle befindet, übernommen habe, war der alte Meister schon weg. Er hatte Krebs, und die Geschäftsführung hatte gehofft, dass er bald wieder zurückkommt. Das Büro sah auch genauso aus wie ein Büro in einer Fabrik eben aussieht, wenn kein Meister da ist. Jeder ist reingegangen, hat sich einen Ordner geschnappt – zum Beispiel für eine alte Zeichnung, die nicht digitalisiert war – und hat alles einfach liegen lassen. Oben auf der Ablage stapelten sich die Ordner. Ganz zu schweigen davon, dass dieses Büro einen Mopp und einen Lappen dringend gebraucht hätte.

Ordnung ist auch Sauberkeit

Für mich ist Ordnung und Sauberkeit auch Effizienz. Ein Ordner liegt im Fach und wird geholt, anschließend kommt er sofort zurück an seinen Platz. Das mache ich immer so, weil ich das Suchen einfach hasse. Die Sachen müssen beschriftet und immer an ihrem Platz sein, dann darf auch jeder reingehen und sich sein Zeug holen. Dafür muss ich nicht vor Ort sein.

Effiziente Ordnung spart einfach Zeit und Nerven – und sorgt ganz nebenbei auch für ein sauberes Umfeld.

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