Die Deutsche Bahn verkauft DB Schenker

Was steckt dahinter?

Es ist offiziell: Die Deutsche Bahn trennt sich von ihrer Logistiktochter DB Schenker. Ein Schritt, der viele Meinungen aufwirbelt, auch die von Gerald Traufetter, einem Redakteur bei Spiegel.de.

Wie passt das zusammen?

Herr Traufetter hat Politikwissenschaft studiert und schreibt nun über Wirtschaft. Man könnte sich fragen: Wie passt das zusammen? In Deutschland sehen wir oft, dass Menschen ohne Fachwissen als Experten gelten, gerade bei großen Medien wie dem Spiegel. Und genau hier liegt das Problem: Wer keine tiefgehende Ahnung hat, wird trotzdem laut und prägt die öffentliche Meinung.

Traufetter ist natürlich gegen den Verkauf von DB Schenker.

Er ist der Meinung, dass der Staat besser die Kontrolle behalten sollte. Aber ist das wirklich der beste Weg? Der Staat hat die Deutsche Bahn jahrelang heruntergewirtschaftet – bis zu einem Niveau, das mancher mit einem Schwellenland vergleichen würde. Und es spielt keine Rolle, ob die SPD oder die CDU an der Macht ist. Beide schaffen es, die Dinge eher schlechter als besser zu machen.

Was Deutschland braucht, ist mehr Raum für die freie Wirtschaft. Selbst in China hat man das inzwischen verstanden: Unternehmer sollen Unternehmer sein. Hierzulande dagegen hängt der Sozialismus noch immer in vielen Köpfen fest.

Ein freier Markt könnte der Schlüssel sein, um Unternehmen wie DB Schenker zu stärken und Innovationen voranzutreiben. Stattdessen klammern wir uns an alte Strukturen, die uns langfristig nur zurückwerfen.

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