Warum Blogs ein Comeback feiern

In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass Blogs wieder häufiger aktiv geführt werden – mehr als noch vor einigen Jahren. Man könnte jetzt tief philosophieren, warum das so ist, aber das muss gar nicht sein. Für mich ist die Sache ziemlich klar: Die zunehmenden Paywalls bei Zeitschriften und Nachrichtenseiten haben das Bloggen wiederbelebt.

Ja, es gibt soziale Medien, keine Frage

Aber soziale Medien leben oft davon, Inhalte anderer Quellen zu teilen und zu diskutieren – wie zum Beispiel Artikel von Zeitungen oder Magazinen. Doch in einer Welt, in der fast jeder interessante Artikel hinter einer Paywall verschwindet, braucht es neue Quellen, die diese Lücke füllen. Und genau da kommen Blogs ins Spiel.

Blogs bieten eine Plattform, die leicht zugänglich ist

Sie sind kostenlos und bieten oft einen frischen, unabhängigen Blickwinkel. Im Gegensatz zu früher, als Blogs hauptsächlich textlastig waren, sind sie heute vielseitiger: mehr Bilder, Videos und multimedialer Content. Trotzdem steckt hinter jedem Blog ein echter Mensch oder ein kleines Team, was die Authentizität und den Charme ausmacht.

Da sich die wenigsten Menschen 10 verschiedene Abos leisten können oder wollen, um hinter jede Paywall zu schauen, sind Blogs eine attraktive Alternative geworden. Sie bieten freien Zugang zu gutem Content – und das wird in Zeiten der digitalen Mauern immer wertvoller.

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