Wie ich 15 Kilo abgenommen habe und das mit einer Methode, die du nie erwarten würdest
Stell dir vor, du liest eine Geschichte, die so verrückt ist, dass du sie kaum glauben kannst – und dann merkst du, dass sie dir gerade selbst passiert ist. Genau so ging es mir. Wie habe ich in kürzester Zeit 15 Kilo abgenommen? Die Antwort wird dich überraschen – sie lautet: mit Kiffen! Klingt nach einem Witz, oder?
Aber keine Sorge, das ist keine Verarsche.
Lass mich kurz ausholen: Über die Hälfte der Männer in Deutschland ist übergewichtig, viele sogar stark. Auch ich hatte mich, bedingt durch Stress und Studium, in einen Zustand gebracht, den ich selbst als unsexy bezeichnen würde. Lange habe ich versucht, das Gewicht loszuwerden, doch der Jo-Jo-Effekt war mein treuer Begleiter.
Jetzt reicht’s!
Dann, eines Tages, entschied ich: Jetzt reicht’s! Ich wollte abnehmen, und zwar klassisch – weniger essen und viel Sport. Gesagt, getan. Aber dann kamen die Schmerzen. Nein, nicht die vom Laufen – die sind fast nebensächlich. Ich spreche von dem Schmerz des Hungers. Hunger, der irgendwann nicht nur unangenehm ist, sondern richtig weh tut. Morgens, mittags, abends, die ganze Zeit. Einschlafen? Vergiss es! Schlafen? Ein Ding der Unmöglichkeit. Alles, woran ich denken konnte, war Essen.
Warum nicht?
Genau zu dieser Zeit wurde Cannabis legalisiert. Und ich dachte mir: Warum nicht? Besser als Bier, hat keine Kalorien, und ich hatte meine Kalorienzufuhr ja sowieso schon drastisch reduziert. Aber, und das war meine große Sorge: Als ich früher, als junger Mann, mal gekifft hatte, kam immer dieser riesige Hunger und endete in Pizza-Orgien. Also, war das wirklich eine gute Idee?
Jetzt habe ich es am eigenen Leib erfahren
Ich probierte es trotzdem – und was soll ich sagen? Zu meinem riesigen Erstaunen bekam ich keinen zusätzlichen Hunger. Stattdessen wurden die Hungerschmerzen tatsächlich weniger. Das war ein absoluter Gamechanger. Ich hatte schon mal gehört, dass THC Schmerzen lindern kann, aber ich dachte immer, das sagen die Leute nur, um vom Arzt Gras verschrieben zu bekommen. Jetzt habe ich es am eigenen Leib erfahren.
mehrere Kilo pro Woche
Und so schmolzen die Kilos nur so dahin – mehrere Kilo pro Woche, mit erträglichen Schmerzen und ohne Jo-Jo-Effekt. Ich bin Nichtraucher und mache viel Sport, also war es für mich auch nicht einfach, viel zu kiffen. Mitleid? Haha, sicher nicht! Aber gib es zu, so eine Geschichte hast du noch nie gehört.
Heute bin ich im Normalgewicht und esse so, dass ich nicht mehr als 2 Kilo pro Monat abnehme. Das ist langsam genug, um den Hunger auszuhalten. Ja, der Jo-Jo-Effekt ist auch wieder da, aber nachdem es so hart war, die 15 Kilo zu verlieren, bin ich jetzt viel disziplinierter und lasse mich nicht mehr so leicht gehen.
Aber die 15 Kilo haben ihren Preis
Aber die 15 Kilo haben ihren Preis: Ich konnte nicht mehr Auto fahren und musste auf Bus und Bahn umsteigen. Das war echt ätzend. Ich meine, ich habe ein Auto und einen Führerschein, aber wegen des THC-Tests musste ich die Öffis nutzen. Echt blöd, vor allem weil dieser Scheiß-Test immer noch ausschlägt, obwohl ich längst nicht mehr kiffe. Ich könnte kotzen! Ich wusste nicht, dass das Zeug so lange im Blut bleibt.
War es das wert? Auf jeden Fall! Würde ich es nochmal machen? Ja, definitiv, denn in dieser Turbo-Zeit hätte ich es ohne THC-Doping nicht geschafft. Aber mit dem Wissen von heute hätte ich das besser geplant, vor allem in Bezug auf das Autofahren – das war echt nervig.
Und die Krönung?
An einem Sonntag war ich mit meinem Freund Stefan, der zehn Jahre jünger und super sportlich ist, joggen. Und als ich den Berg hochlief und Stefan nicht mithalten konnte, war das ein absoluter Triumph.
Also, die Moral von der Geschichte: Manchmal muss man unkonventionelle Wege gehen, um sein Ziel zu erreichen. Aber wenn du es machst, sei dir bewusst, was es für Konsequenzen haben kann – vor allem, wenn du dein Auto liebst!
Super Adam, du bist mein Held!
Frohes Kiffen 😉
Beste Grüße
Adam
Danke, Adam.
Es gibt einfach zu viele Adams, keiner blickt mehr durch, wer wer ist! 🙂
Wie wäre es, wenn du einen Gastbeitrag über deine neuen Produkte schreibst? Sport ist hier ein beliebtes Thema, und da ich selbst viel laufe, passt das perfekt.